Jobs-To-Be-Done hilft bereits in der Produktentwicklung die Bedürfnisse seiner Kund*innen herauszuarbeiten, um gezielt nützliche Lösungen anbieten zu können.
Obwohl viele Unternehmen bereits kreative Methoden wie Design Thinking, Service Design usw. für sich entdeckt und nutzer*innen-zentrierte Designprozesse etabliert haben, ist es immer noch üblich Märkte und Zielgruppen nach klassischen Kriterien zu segmentieren.
Der Umstand, dass jemand zu einer bestimmten Altersgruppe gehört, mit gewissem Ausbildungsgrad und Familienstand, erklärt nicht was er oder sie dazu bewegt, zu einem konkreten Zeitpunkt ein bestimmtes Produkt zu kaufen oder einen Service in Anspruch zu nehmen.
Das erkannte Clayton M. Christensen, Professor an der Harvard Business School und einer der führenden Denker und Experten im Bereich Innovation, als er sich mit der Frage beschäftigte, warum manche Unternehmen erfolgreicher Innovationen auf den Markt bringen als andere. Seine Antwort auf diese Frage:
Jobs-to-be-done, kurz JTBD,
das wörtlich übersetzt so viel bedeutet wie „Aufgaben zu erledigen“. Claytons Theorie basiert auf der Annahme, dass Menschen nicht einfach ein Produkt kaufen, sondern dass sie es beauftragen, um eine Aufgabe zu erledigen.
Im Büroalltag engagieren wir Textverarbeitungsprogramme, um Texte zu verfassen. Wir kaufen Fahrzeuge, um von A nach B zu gelangen. Wir heuern Schuhe an, um unsere Füße vor der rauen Umwelt zu schützen. Mhm, okay, aber warum gibt es dann so viele unterschiedliche Fahrzeuge und Schuhe?! Hier wird schnell deutlich wie komplex so eine Aufgabe sein kann und dass neben dem funktionalen Aspekt auch emotionale und soziale Treiber eine große Rolle spielen.
Nicht-Konsum als Quelle der Innovation
JTBD kann eine Aussage darüber treffen, warum Menschen ein Produkt zu einem bestimmten Zeitpunkt kaufen und warum sie bspw. zu einem anderen Zeitpunkt lieber ein anderes Produkt für die selbe Aufgabe engagieren. Dabei kann ein und dasselbe Produkt für verschiedene Menschen ganz unterschiedliche „Jobs“ erfüllen. Die Frage danach, warum also Kund*innen ein Produkt NICHT gekauft haben, liefert häufig sehr brauchbare Ansätze für Verbesserung und Innovation.
JTBD als Mindset
Wir finden JTBD ist ein hilfreiches Werkzeug in jeder Phase der Produktentwicklung. Es hilft den Nutzen für die Kund*innen noch mehr in den Fokus zu rücken und konkrete Pain-Points zu identifizieren. Diese Erkenntnisse bilden die Basis für wirklich hilfreiche Produkte und Services, die sich durch den klaren Mehrwert vom Mitbewerb abheben.
- Marktchancen zu entdecken
- Wettbewerbsvorteile zu definieren
- Innovationsprozesse zu etablieren
- Marktpositionierung und strategische Ausrichtung festzulegen
- Ideen oder Prototypen zu testen
Flexibilität
Wir beraten produktoffen und setzen Projekte mit verschiedenen Technologien um. Dabei passen wir uns den jeweiligen Projektsettings und Kundenbedürfnissen an.
Qualität
Mit hohen Ansprüchen, Qualitätsbewusstsein und unter ganzheitlicher Betrachtung, möchten wir die bestmögliche Lösung entwickeln.
Innovation & Kreativität
Wir setzen auf Technologien am neuesten Stand der Technik. In unseren Projekten verwenden wir gerne Kreativmethoden um innovative Lösungen zu finden.
Erfahrung
Wir haben langjährige Erfahrung in der Beratung und Betreuung von Projekten für Kunden aller Größen und Branchen. Außerdem bilden wir uns ständig weiter.
Schreiben Sie uns!