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UX ist die Abkürzung für den englischen Begriff „User Experience“. Das bedeutet so viel wie Nutzungserlebnis, also die Erfahrung die ein Nutzer, eine Nutzerin macht, wenn er oder sie ein Produkt oder eine Dienstleistung konsumiert. Man kann also das Erlebnis das Nutzer haben, wenn sie, sagen wir, ein Hotelzimmer buchen, einen Pullover kaufen oder ein Taxi bestellen, gezielt entwerfen und planen.

Wir sagenUX Design merkt man nur, wenn es nicht gemacht wurde.

Versuchen wir es mit einem Beispiel: Wann hat etwas das letzte Mal nicht so funktioniert, wie Sie es erwartet hatten?

  • Wenn die Plastikverpackung hilfsbereit „Hier öffnen“ schreit, eben Besagtes aber nicht klappt und stattdessen Ihre Finger bluten… zum aus der Haut fahren oder?
  • Wenn diese eine App ihren Login wieder nicht gespeichert hat und bei jedem Öffnen danach fragt… und täglich grüßt das Login-Fenster.

Wie haben Sie sich da gefühlt? Genervt? Frustriert? Wütend?
Tja, benutzer*innenfreundlich ist das nicht!

Wenn Ihr Produkt, Ihre Dienstleistung also nicht so funktioniert, wie Ihre Kund*innen das gewohnt sind oder erwarten, kann das zu ähnlichen Gefühlsausbrüchen führen und sich negativ auf Kaufabschlüsse, Kundenbindung und Weiterempfehlungen auswirken.

UX vs. Usability

Neben UX wird auch häufig über Usability gesprochen, das man etwa mit Gebrauchstauglichkeit oder Benutzer*innenfreundlichkeit übersetzen kann. Es stellt einen Teilbereich des User Experience Designs dar und meint laut DIN EN ISO 9241-11:

“…das Ausmaß, in dem ein Produkt durch bestimmte Nutzer in einem bestimmten Nutzungskontext genutzt werden kann, um bestimmte Ziele effektiv, effizient und zufriedenstellend zu erreichen.”

In diesem Zusammenhang ist auch der Begriff Barrierefreiheit zu erwähnen, ein wichtiger Aspekt von Usability, der auch rechtlich im Bundes-Behindertengleichstellungsgesetz (BGStG) geregelt ist. Damit muss allen Kund*innen barrierefreier Zugang zu Informationen, sowie Waren und Dienstleistungen, die öffentlich verkauft werden, ermöglicht werden. Das heißt also, auch für Menschen mit Beeinträchtigungen muss ein positives Nutzungserlebnis gewährleistet werden.

Was leistet UX Design?

Ziel von UX Design ist es, das bestmögliche Bedien- und Benutzungserlebnis für Ihre Kund*innen durch die gesamte Customer Journey zu schaffen. Es geht darum die Nutzer*innen und deren Bedürfnisse zu verstehen und das Produkt, die Dienstleistung entsprechend zu optimieren. UX Design löst Probleme für Ihre Nutzer*innen.

Sie möchten die Probleme Ihrer Kund*innen besser lösen als Ihre Konkurrenz, dann stellen Sie sich diese einfachen Fragen aus dem UX Einmaleins:
  • WARUM möchte ein Kunde, eine Kundin ein Produkt nutzen oder eine Dienstleistung in Anspruch nehmen? Welche Motivation steckt dahinter oder welche Wertehaltung und Sichtweise verbindet er oder sie mit dem Besitz oder der Nutzung?
  • WAS können Kund*innen mit einem Produkt oder einer Dienstleistung tun? Welche Funktionen muss das Produkt erfüllen?
  • WIE kann diese Funktion klar verständlich und ansprechend umgesetzt werden?

Machen Sie Ihre Kund*innen glücklich – mit guter UX!

MUEVO hat jahrelange Erfahrung in der Konzeption und Entwicklung von überzeugenden Nutzungserlebnissen. Wir helfen Ihnen dabei mit intelligenten und intuitiven Anwendungen in guter Erinnerung zu bleiben.

Dazu bedient sich ein UX Designer unterschiedlichster Methoden, wie Design Thinking, Kundenbefragungen, Storyboarding, Wireframing, Prototyping, Customer Journey Mapping, Jobs-to-be-done, und noch viele mehr.

Auch wenn Sie schon ein „alter Hase“ im Geschäft sind, ein kritischer Blick auf das eigene Tun, kann zu neuen gewinnbringenden Einsichten führen.

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